Gletscher von der besten Seite – rund um Buenos Aires gibt sie nicht

 

Gletscher an sich ist sehr verführerisch. Doch die Hauptattraktion in manchen Gegenden Argentiniens sind sie immer noch.

Der bemerkenswerte Park in südlicher Richtung Argentiniens ist Los Glaciares. Man kann hier selbstredend die Zeit anders vertreiben, als hier http://fan-slot.com/mobile-casino/. In dieser Gegend sieht man die Gletscher von ihrer schönsten Seite, sowohl vom Land als auch vom Wasser aus. Alle Gletscher entstammen dem Überschuss der Südpatagonischen Eiskappe, die sich auf dem Kamm der Anden dem Blick entzieht, da sie praktisch immer von Wolken verhangen ist.

Auf den Elefantes-Felsformationen kann man nach Nestern der schwarzbrüstigen Bussard-Adler und auf den niedrigen Klippen über dem Wasser nach Kondornestern Ausschau halten. Upsala ist ein klassischer Gletscher mit Eisbergen um die ganze Stirnseite in unglaublichen Blautönen. Die Mittelmoränen heben sich heraus, wie es im Lehrbuch steht.

Fitz Roy übrigens können Sie bei gutem Wetter schon von weitem sehen. Diese Gipfel locken Kletterer aus der ganzen Welt an, die ihre Erlebnisse dann im Register am Nordeingang zum Parque Nacional in einer Senke an den Fuß des Berges notieren. Diesen verzauberten Ort sollten Sie sich nicht entgehen lassen. An Unterbringungsmöglichkeiten gibt es nur zwei kleine Gasthöfe, ein paar Bungalows und Campingplätze, die jedoch völlig heruntergekommen sind.

In den zwei oder drei winzigen Läden findet man weder Telefon noch Benzin. Die rustikale Estancia La Quinta liegt ganz in der Nähe. Im Sommer verkehren zwei Busse täglich von El Calafate, 219 km südlich gelegen.

Nach El Calafate und zurück

El Calafate ist das touristische Zentrum der südlichen Seeplatten. Mit seinen 3.200 Einwohnern schmiegt sich das Zentrum der Region an den Fuß der Uferhänge am Lago Argentino. Hier können Sie zwischen Zeltplatz, Jugendherberge und noblen Hotels wählen. Weiterhin finden Sie etliche Reisebüros und Restaurants.

Die Gletscher schrumpfen allmählich, nur Moreno dehnt sich gelegentlich aus und schneidet dann den schmalen Teil des Sees vor seiner Spitze ab. Daraufhin steigt der Wasserstand im Brazo Rico und Brazo Sur so lange, bis aufgrund des Druckanstieges ein Teil der Gletscherwand abbricht. Um die Seen herum kann man die alten Wasserstände noch ausmachen.

Von El Calafate bieten sich verschiedene Exkursionen an. Der Eingang zum Nationalpark liegt 51 km westlich der Stadt am Südufer der Halbinsel Magallanes. Gleich dahinter, bei der eleganten Hosteria Los Notros, können Sie per Boot den Brazo Rico überqueren, um an einer geführten Wanderung auf den Perito-Moreno- Gletscher teilzunehmen, dem bekanntesten Gletscher der Region.

Vom argentinischen Parque Nacional Los Glaciares ist es über die Sierra Los Baguales nur ein Katzensprung zum chilenischen Parque Nacional Torres del Paine. Allerdings gibt es keine Straßenverbindung zwischen den Parks. Ein weiterer größerer Ausflug von El Calafate führt zum Upsala-Gletscher an der entlegenen Nordwestspitze des Lago Argentino. Allmorgendlich fahren Boote von Puerto Bandera, 40 km westlich von El Calafate, dorthin.

Fazit

Bevor Sie zu einem der erwähnten Reiseziele fahren, sollten Sie daran denken, dass das Wetter südlich der Metropole deutlich kühler ist, als in der Mitte des Landes. Kein schlechter Gedanke also, den Hochsommer in der Gletscherregion zu verbringen. Flughäfen gibt es in Mar del Plata und Pinamar. Man muss meist in Buenos Aires umsteigen, um dorthin zu fliegen.

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